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1. Theil 3 - S. 173

1880 - Stuttgart : Heitz
Gustav Erichson, König von Schweden. 173 ab, wo er sich Beistand zu verschaffen hoffte (1523). Aber das war vergebens; er halte seine Rolle ausgespielt; die in Stockholm begangenen Grausamkeiten hatten aller Herzen von ihm gewendet. Nachdem er sich mehrere Jahre hier und dort umhergetrieben hatte (eine Zeit lang war er selbst in Wittenberg bei Friedrich dem Weisen und nahm die lutherische Lehre an), segelte er nach Norwegen, wo er noch die meisten Freunde hatte, welchen zu Gefallen er wieder katholisch wurde. Aber er blieb nicht lange ruhig. Sein Nachfolger in Dänemark, König Friedrich I., sein Oheim, schickte ein Heer und eine Flotte nach Norwegen und Christian sah sich bald so in die Enge getrieben, daß er den Befehlshaber (Gylden-stiern) bat, ihm doch zu rathen, was er thun solle. Dieser rieth ihm, mit nach Kopenhagen zu segeln und mit dem Könige Friedrich selbst zu unterhandeln. Dazu versprach er ihm sicheres Geleit. Christian ging das ein und fuhr hin. Aber das war sein Unglück; denn alle dänischen Minister riethen dem Könige, den gefährlichen Christian ja nicht wieder zu entlassen, sondern ihn gefangen zu nehmen und Zeitlebens einzusperren. Das geschah auch. Man führte ihn nach der dänischen Insel Alsen und sperrte ihn im Schlosse Sonderburg ein. Hier saß er 20 Jahre im engen Gewahrsam und hatte Zeit, über seine vielen Vergehungen nachzudenken. Erst nachdem König Friedrich I. längst todt war, ließ ihn sein Nachfolger (Christian Iii.) wieder los, gab ihm Kalnnd-borg auf Seeland zum Aufenthaltsorte und versprach ihm alles zu thun, um seine vielen Trübsale ihn vergessen zu machen. Hier lebte er noch acht Jahre und starb erst im 78. Jahre seines Lebens, so daß ihm also Gott viele <Zeit gab, sein früheres Leben zu bereuen (1559).

2. Theil 4 - S. 303

1880 - Stuttgart : Heitz
Geldleihinstitute. Börse. 303 bloß von Stadt zu Stadt, von Land zu Land trägt der elektrische Strom an dem zitternden Drathe die Glück oder Unglück bringende Nachricht, unterseeische Leitungen verbinden schon die durch Meere getrennten Länder und Welttheile. 1850 wurde der erste submarine Telegraph von Dover nach Calais gelegt; es folgte die Verbindung von Dover-Ostende, England-Irland 1852, Jtalien-Corsika-Sardinien 1854, Sardinien-Algier 1857, die Meerenge von Messina, ebenso der Bosporus 1856, England und 'Ostfriesland 1858. Nun tauchte auch die gigantische Idee auf, Europa und Amerika telegraphisch zu verbinden. Das Unternehmen wurde eingeleitet; am angemessensten erschien die Linie Irland-Neufundland. Der erste Versuch, 1857, schlug fehl. Man begann die Legung von der Valeutiabai in Irland aus, aber nach fünf Tagen riß das Kabel. Bei dem zweiten Versuche, 1858, geschah die Legung des Kabels von der Mitte des Oceans aus zugleich nach beiden Richtungen hin. Die Enden des Kabels kamen glücklich in Irland und Neufundland an. Es sollen Zeichen zwischen beiden Inseln gewechselt worden sein; bald aber erwies sich die Verbindung als gestört und gänzlich unbrauchbar. Für einige Jahre ruhte nun die Ausführung des transatlantischen Telegraphen; endlich ist er nach einem 1865 abermals fehlgeschlagenen Versuch 1866 richtig zu Stande gekommen. Alle diese Unternehmungen, vollendet, in der Ausführung begriffen, oder ihr entgegengehend, haben unermeßliche Capitalien verschlungen, Capitalien, welche, weil sie aus aller Welt herbeiströmen, auch aller Welt eine Solidarität des Interesses auflegen, während sie durch Beseitigung der Entfernungen und Beschleunigung des Austausches der Güter, wie der Ideen einen Kosmopolitismus befördern, dessen Gewalt zwar manche schöne und große Gefühle aushöhlt, aber doch die Ideen der Humanität tiefere Wurzel schlagen läßt. Und so wird das Geld, welches so oft im Leben die Ursache zu Zank und Hader abgiebt, ein Bindemittel der Völker. Wie die Eisenbahnen und andere industrielle Unternehmungen, so haben die über Amerika wie über Europa verstreuten Geldleih-institnte oder Banken Wechselbeziehungen geschaffen, welche den Frieden erhalten helfen, weil der Entschluß zu einem Kriege den Störungen jener Beziehungen gegenüber erschwert wird. Auf diese Weise bekommt auch die Börse, so demoralisirend sie in vielen Beziehungen einwirkt und ein wie trauriges Zeichen der Zeit auch das überhand nehmende Börsenspiel ist, ihre würdige Stellung als

3. Theil 4 - S. 316

1880 - Stuttgart : Heitz
316 Neueste Geschichte. 3. Periode. Graf von Syrakus; er empfahl dem Könige Gewährung constitu-tioneller Freiheit und Allianz mit Sardinien. Franz Ii. folgte andern Rathschlägen; er sah es nicht, daß die Grundlagen seiner Herrschaft unterwühlt waren. Hatte er doch einige Monate nach seiner Thronbesteigung die Schweizer Truppen entlassen und damit eine der Stützen.seines Thrones abgebrochen. In den ersten Tagen des April 1860 brachen in Palermo und Messina Aufstände aus. Wahrscheinlich waren sie durch Mazzini veranlaßt; die Aufrührer wurden aus den Städten in das Innere der Insel zurückgetrieben, wo die Gährnng fortdauerte. In Norditalien erregten diese Vorgänge große Theilnahme, und in Garibaldi's feuriger, von einem schwärmerischen Patriotismus erregter Seele entstand der Gedanke, Siciliens Erhebung zu unterstützen, den Thron von Neapel zustürzen, und so den Süden Italiens mit dem anderen schon zusammengehörenden Theile zu vereinigen. Die Kühnheit dieses Planes und seiner Ausführung war großartig. In Sicilien standen gegen 30,000 Mann königliche Truppen und im Neapolitanischen wohl die dreifache Zahl. Mit 1067 Freiwilligen und vier Kanonen fuhr Garibaldi in der Nacht vom 5. auf den 6. Mai in Genua ab, auf zwei fardinischen Dampfbooten unter englischer Flagge, scheinbar ohne Wissen oder doch wider Willen der fardinischen Regierung. Am 11. Mai landete er an der Westküste Siciliens bei Marsala, verstärkte sich durch Jnsnrgentenschaaren und nachfolgende Freiwillige und übernahm nun die Dictatur über Sicilien im Namen Victor Emanuels, des Königs von Italien. Rasch drang er vor und begann am 27. Mai den Angriff auf Palermo. Hier standen in der Citadelle und in den Befestigungen 25,000 Mann; im Hafen lagen 8 neapolitanische Kriegsschiffe. Es wurde ein surchtbates Bombardement gegen die Stadt eröffnet, welche zur Hälfte schon in Garibaldi's Händen war. Am 6. Juni war der königliche General Lanza genöthigt, eine Kapitulation zu unterzeichnen, der zu Folge er sich mit seinen Truppen nach Neapel einschiffte. Sicilien war den Siegern überlassen, nur in Messina hielten sich noch die Truppen unter dem 75jährigen General Fergola. Garibaldi ernannte ein Ministerium zur Verwaltung der Insel. Dieser niemals für möglich gehaltene, rasche Verlust Siciliens verursachte am Königshofe von Neapel die größte Bestürzung. Es trat ein Wechsel der Ansichten und Entschlüsse ein, wie ihn die rathlose Verzweiflung erzeugt. Der König erließ eine all-

4. Theil 4 - S. 320

1880 - Stuttgart : Heitz
320 Neueste Geschichte. 3. Periode. laute Mißbilligung erregt. Spanien und Rußland riefen ihre Gesandtschaften aus Turin ab. Nur England erklärte sich mit dem Geschehenen einverstanden. Bei einer Zusammenkunft der Monarchen von Rußland, Preußen und Oestreich in Warschau wurde auch über die Angelegenheiten Italiens verhandelt, allein der Vorschlag, diese Sache durch einen Congreß zu ordnen, hatte keinen Erfolg. Franz Ii. fand keine Hülfe; es blieb ihm nichts mehr übrig, als mit Ehren zu fallen und seinen: Geschick dadurch einen würdigen Abschluß zu geben. Seit dem Kampfe am Garigliano (3. November) war König Franz Ii. in Gaöta*) eingeschlossen. Bei ihm harrte die junge, erst kürzlich ihm vermählte Königin Maria aus, eine Tochter des Herzogs Max von Baiern und Schwester der Kaiserin von Oestreich. Sie erfüllte die Pflichten der Gattin und der Königin mit einer Ergebung und Seelengröße, welche sie mit Recht zum Gegenstände der Bewunderung aller edel fühlenden Herzen machte. Die Belagerung von Gaeta rückte anfänglich sehr langsam vorwärts, weil nur Cialdiui von der Landseite her eingreifen konnte, während ein französisches Geschwader unter dem Admiral Barbier de Tin an sich vor Len Hafen legte und der sardinischen Flotte unter *) „Gaeta liegt auf einer von West nach Ost sich erstreckenden Halbinsel von etwa 1500 Meter Länge. Die Halbinsel' selbst besteht aus zwei genau geschiedenen Theilen, einem ungefähr 1200 Meter langen und 600 Meter breiten Trapeze, zunächst dem Festlande, und einem 300 Meter langen und 600 Meter-breiten Oval, wo sich der Hafen, das Arsenal, die Spitäler, die Casernen und der königliche Palast befinden. Das Trapez enthält den Monte Orlando, der etwa 300 Meter hoch ist. Sein Abhang erstreckt sich nach 3 Seiten bis an das Meer, so daß an seinem Fuße die Stadt nur aus einer sich längs der Küste hinziehenden Straße besteht, während sie sich über das ganze Oval hin erstreckt. Die Landenge selbst ist an ihrem Vereinigungspunkte mit dem Festlande 600 Meter breit. Es befindet sich dort der Monte Atratina, der in einer Entfernung von 6—800 Meter die Festungslinien beherrscht, selbst aber wieder von dem Monte Orlando beherrscht wird, ferner der Monte Secco, der so weit abgetragen ist, daß er vollständig von dem Feuer des Platzes bestrichen wird. Als Festung nimmt Gasta die ganze Halbinsel ein. Eine dreifache Befestigungslinie, zum größten Theil in den Felsen gehauen, schließt das Trapez von dem festen Lande ab, zieht um den Monte Orlando herum und verlängert sich bis zur äußersten Spitze der Halbinsel/ Die innere Seite, gegen den Golf und die Rhede, ist durch eine mit Batterien versehene Mauer geschützt. Auf dem Monte Orlando befindet sich ein Sternfort und in dessen Mitte ein casemattirter Thurm von 72 Meter Umfang und 15 Meter Höhe. Auf dem inneren Abhange befinden sich drei Pulvermagazine. In Batterie befinden sich ungefähr 700 Kanonen."

5. Theil 1 - S. 304

1880 - Stuttgart : Heitz
304 Alte Geschichte. 4. Periode. Römer. nichts angenommen und sich dann schnell wegbegeben hatte. Seitdem haßte er sie noch mehr als zuvor und ging auf des Sejanus Absichten ein. Er verbannte Agrippina nach der Insel Pandataria; ihr ältester Sohn, Nero, wurde nach der Insel Ponza (an der Küste von Neapel, verwiesen, und der zweite, Drusus, in ein unterirdisches Gefängniß gesetzt. Nur der dritte Sohn, Cajus Caligula, der sein Liebling war, weil er sich in seine Gemüthsart zu schicken wußte, wurde geschont. Nach zwei Jahren starb Agrippina, indem sie sich selbst zu Tode hungerte; Drusus dagegen wurde von Tiberius zum Hungertode verurtheilt. Da der arme Jüngling nichts zu essen bekam, so erhielt er sich noch neun Tage von den Kräutern, mit denen seine Matratze ausgestopft war, bis er endlich dem Hunger elendiglich erlag. Nero war schon früher auf Tiberius' Befehl umgebracht worden. Daß Tiberius im höchsten Grade mißtrauisch war und sich von Jedem immer des Schlimmsten versah, versteht sich von selbst. Nur einem einzigen Manne traute er ganz, jenem Sejanus, den er daher auch zum Obersten seiner Leibgarde, der Prätorianer, machte, und der sich acht Jahre lang in seiner Gunst erhielt. Dieser Sejan war auch ein höchst böser, verworfener Mensch. Um in Rom nach Willkür schalten zu können, beredete er den Kaiser, lieber Rom zu verlassen und sich in einer angenehmen Gegend auszuhalten, wo er ungestörter seinen Lüsten nachhängen könnte und vor Meuchelmord sicherer sei. Das schien dem Tiberius nicht übel; er verließ wirklich Rom und wählte die Insel Capreä (jetzt Capri), Neapel gegenüber, wo er sich 12 kostbare Paläste einrichtete und nur seinem Vergnügen leben wollte. Diese Insel eignete sich ganz für seinen mißtrauischen Sinn. Ueberall von schroffen Felsenwänden umgeben, hat sie nur einen einzigen Zugang, der leicht übersehen werden konnte, und es wurde streng verboten, daß Keiner sich unterstehen sollte, ohne seine Erlaubniß nach Capri zu kommen. Einmal kam ein armer Fischer, der einen vorzüglich schönen Fisch gefangen hatte, nach der Insel und kletterte eine der Felsenwände hinauf, um ihn dem Kaiser zu überreichen. „Unglücklicher, wie kommst du hierher?" schrie ihn Tiberius an, als er ihn erblickte, und befahl sogleich, ihm mit dem Fische und den harten Schalen eines Seekrebses so lange das Gesicht zu reiben, bis die Haut abspränge. Indessen regierte Sejan in Rom auf die allertyrannischste Weise. Hat je ein Mann seine Gewalt gemißbraucht, so war er

6. Kleine Erdkunde für die Elementarschulen in Elsaß-Lothringen - S. 43

1876 - Straßburg : Heitz
43 Produkte. — Die Hauptprodukte siud Vieh, Ge- treide und Fische. Städte. — Kopenhagen (181,000 E.), Haupt- und Residenzstadt auf der fruchtbaren Insel Seeland. — Helsingör, Seehafen am Sund. Aarhnus (15,000 E.), Aalborg und Friedericia auf der Halbinsel Jütland. Zu Dänemark gehören: 1) Die Färoer oder Schassiuselu, im N. von Eng- land. 2) Die Insel Island, ein unfruchtbares, baumloses, vulkanisches Gebirgsland, welches nur im N. und S.-W. einen schmalen bewohnbaren Küstenstrich dar- bietet. Lavafelder mit Schnee und Eis bedeckt, kahle zerrissene Felsen, rauchende Berge und siedende Quellen erfüllen die unabsehbaren Gebirge. Unter den thätigen Vulkanen sind der Hekla (1560 M.) und der Krabla die bedeutendsten, und der Geys er, der zu gewissen Zeiten 30 M. hoch steigt, ist die merkwürdigste der heißen Quellen. Den Mangel des Holzes ersetzt man durch Torf. Die Meeresströmungen spülen auch viel Treibholz an die Küsten. Das isländische Moos gebraucht man als Heilmittel. Fischfang und Viehzucht siud die Hauptbeschäftigung der Einwohner. Reikiawik (2000 E.), Hauptort der Insel. 3. Das Königreich Schweden und Norwegen. 761,500 Quadrat-Kilom. 6,900,090 Einw. Grenzen. — Die skandinavische Halbinsel ist von dem nördlichen Eismeer, von der Nord- und Ostsee umflossen und schließt sich im N.-O. an Rußland an. Bodenform und Klima. — Die Halbinsel

7. Kleine Erdkunde für die Elementarschulen in Elsaß-Lothringen - S. 45

1876 - Straßburg : Heitz
45 See die bedeutendsten sind. Eine zwischen diesen Seen angelegte Kanalverbindnng bildet eine Wasserstraße zwischen der Nord- und Ostsee. Produkte. — Die Bergwerke des Landes liefern vornehmlich Eisen, Kupfer und Silber. Der Ackerbau gedeiht vorzüglich in den südlichen Ebenen; die Viehzucht in den nördlichen Gegenden. Viele Einwohner beschäftigen sich mit Schifffahrt und Fischfang (Stockfisch). Die Halbinsel zerfällt in zwei Hanpttheile: Schweden und Norwegen. Im Norden wohnen die L a p p e n, welche theils von dem Fischfang, theils von den Rennthierheerden leben. a) Schweden. Städte. — Stockholm (144,000 E.), Residenz und erste Fabrikstadt des Landes. — Norrköpiug (26,000 E.), Seehasen an der Ostsee. — (Rothen- burg (60,000 E.), am Kattegat, zweitgrößte Stadt Schwedens. d) Norwegen» Christi ania (70,000 E.), Hauptstadt, an einem Busen des Kattegat (Ehristiania Fjord). — Bergen (30,000 E.), Hasen und Handelsplatz. — Drontheim (21,000 E.), befestigter Hafen, ehemalige Hauptstadt des Landes. — Hammerfest, die nördlichste Stadt von Europa. Zu Schweden gehören die Inseln Oeland und G o t h l a n d in der Ostsee; zu Norwegen, die L o f - foden-Gruppe an der nordwestlichen Küste. C. Ost-Europa. Rußland. 5,350,000 Quadrat-Kilom. 71,000,000 Einw. Rußland, das größte Reich Europa's, breitet ^sich über den nordöstlichen Theil des Welttheils aus.

8. Kleine Erdkunde für die Elementarschulen in Elsaß-Lothringen - S. 14

1876 - Straßburg : Heitz
14 Seine Grenzen sind: Im Norden, das nördliche Eismeer; im Westen, der atlantische Ocean; im Süden, das mittelländische Meer, das schwarze Meer und der Kaukasus; im Osten, das kaspische Meer, der Ural- flnß und das Uralgebirg. Zum nördlichen Eismeer gehört das weiße Meer (Meerbusen). Vom atlantischen Ocean bilden sich: 1) Der biskayische Meerbusen. 2) Der Kanal (La Manche). 3) Die irische See. 4) Die Nordsee (mit dem Skager-Rak und Katte- gat). 5) Die Ostsee (mit dem bottuischen, finnischen und rigaischen Meerbusen). 6) Das mittelländische Meer, dessen einzelne Be- standtheile sind: a) Das tyrrhenische Meer (mit dem Busen von Ge- nua und Lion). b) Das adriatische Meer. c) Das ionische Meer. d) Das ägäische Meer (Archipelagns). e) Das Marmara-Meer. f) Das schwarze Meer (mit dem asow'schen Meere). Diese Meere stehen durch Meerengen mit einander in Verbindung: Die Nordsee mit der Ostsee, durch den Sund, den kleinen B e l t und den großen B e l t. Die Nordsee mit dem Kanal (La Manche), durch die Straße von Calais. Der atlantische Ocean mit dem mittelländischen Meere, dnrch die Straße von Gibraltar.

9. Kleine Erdkunde für die Elementarschulen in Elsaß-Lothringen - S. 42

1876 - Straßburg : Heitz
42 E),. Aberdeen (88,000 E.), Handelsstädte. — Dublin (310,000 E.), Hauptstadt von Irland, unweit der irischen See; treibt großen Handel mit Liverpool. — Dover (28,000 E.), Portsmouth (113,000 E>), See- hafen am Kanal; Hüll (122,000 E.), Seehandels- stadt an der Nordsee. Zu England gehören: die H e b r i d e n im W. und die Orkneys- und Shetlands-Jnseln im N. von Schottland. Gibraltar im S. von Spanien und die Insel Malta im mittelländischen Meere. Auswärtige Besitzungen hat England in Afrika (das Kapland), Indien, Australien und Nord- Amerika. 2. Das Königreich Dänemark. 38,290 Quadrat-Kilom. 1,785,000 Einw. Das eigentliche Dänemark besteht aus der Halbinsel Jütland und den zwischen der Nord- und Ostsee lie- genden Juseln: Seeland, Möen, Falster, Laaland, Bornholm, Fühnen, Langeland. Bodenform und Klima. — Jütland gehört der nordeuropäischen Tiefebene an; nur ein ganz nie- driger Landrücken durchzieht die Halbinsel von S. nach N. Auch die Inseln sind flach und höchstens hügelig; nur am östlichen Rande von Seeland und auf der Küste der benachbarten Insel Moen erheben sich gegen O. schroffe Kreidefelsen. Das Klima ist oeeanisch und für die nördliche Lage sehr gemäßigt. Flüsse. — Vermöge seiner Bodenform hat Däne- mark auch nicht einen einzigen großen Fluß aufzu- weifen: sämmtliche Gewässer siud nur kleine Küsten- flüsse.
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